Ein Tag am „Bihts”

Heute lassen wir uns vom Hotel-Shuttle zu einem schönen Sandstrand in der Nähe bringen. Die Indonesier können kein „sch“ sprechen, statt Beach kommt immer so etwas wie „Bihts“.


Etwas eigenwillige Ansichten zeigten sie auch bei der Gestaltung des gestrigen balinesischen Abends. Der fand auf einer Freilichtbühne inmitten der Anlage statt, genau unter unserem Balkon, was uns einen kostenlosen Logenplatz einbrachte. Tropische Nächte sind für solche Veranstaltungen wie geschaffen, denn schon um halb sieben ist es stockdunkel, und das Hotel ist sehr um eine romantische Atmosphäre bemüht.

Tatsächlich betrat dann zunächst ein Gamelan-Orchester die Bühne und schlug mit kleinen Hämmerchen auf xylophon-ähnliche Instrumente ein, begleitet von Flöten, Trommeln und ein paar recht adretten Tänzerinnen. Balinesischer Tanz ist vor allem auch eine Frage der Fingerfertigkeit.

Den Rest des Abends bestritt dann das Gitarrenduo, das uns auch schon den ersten Abend versüßt hatte, insbesondere mit dem Repertoire von – Elvis Presley. Als sie aber das typisch balinesische Lied „Besame mucho“ und zu allem Überfluß auch noch „O sole mio“ anstimmten, dünnte die Schar der Gäste dann doch merklich aus. Wir auf unserer Loge hielten dank zweier großer Flaschen Bintang Bier tapfer bis zum Schluß durch.

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