Der Flughafen von Punta Cana sieht ungefähr so aus wie die Lobby unseres Hotels: pyramidenförmiges, strohgedecktes Dach und in alle möglichen Richtungen offen. Nur daß draußen eben keine Transfer-, sondern Airbusse stehen. Und natürlich auch Boeings, zum Beispiel die 767-300, mit der wir gleich fliegen werden.
Die Stunde Verspätung holen wir locker wieder ein, beruhigt uns der Flugkapitän gleich nach dem Start. Vorher aber marschieren 300 Leute durchs Gate hinaus aufs Vorfeld und hinüber zum wartenden Flieger. Irgendwie erinnert das ganze an die rundreise-typischen Besichtigungen, nur daß wir nicht hinten ein- und vorne wieder aussteigen – wahlweise auch umgekehrt – sondern zusätzlich eine zehnstündige Sitzprobe im Programm haben.
Interessant wäre ja gewesen, ob die drei Franzosen noch gefunden wurden, die so lange eine letzte und allerletzte und aller-allerletzte Chance bekamen, ihren Flug nach Charles de Gaulle doch noch zu erreichen, auch als die Air France Maschine auf den Tafeln schlußendlich als „delayed“ ausgewiesen werden mußte.