In Havanna scheint die Zeit stehen geblieben. Autos aus dem Amerika der 50er Jahre prägen das Straßenbild. Gebäude sind, wenn überhaupt, nur spärlich beleuchtet. Es gibt keine Läden und so gut wie keine Leuchtreklame. Kaum jemand scheint hier ein Handy zu besitzen. Unsere kubanischen Pesos, genauer gesagt die Touristenwährung CUC, bekommen wir nicht etwa am Automaten, sondern am Bankschalter. Und im fast jedem Lokal wird noch Livemusik geboten.
Unser erstes Ausflugsziel in diesem faszinierenden Land ist ein Hügel, der einen schönen Blick auf die Stadt und die Hafeneinfahrt ermöglicht. Später durchstreifen wir dann unter fachkundiger Führung die engen Altstadtgassen mit ihren Kirchen und Plätzen, und besuchen ein Lokal im fünften Stock, in dem wohl auch Hemmingway zu Gast war. Der Lift dort hinauf ist natürlich ebenfalls ein Relikt aus alter Zeit.