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Hongkong International Airport

Für den Flughafen von Hongkong bräuchte es eine Bedienungsanleitung. Zwar ist die Cathay Pacific so kundenfreundlich, ihre Fluggästen bereits in der Maschine über die diversen Anschlußgates zu informieren. Aber was hilft das, wenn im Flughafen dann erst einmal keine Gates ausgeschildert sind, sondern nur Transfers in verschiedene Richtungen? Müssen wir nun nach E1, E2 oder W? Ein Lageplan gibt trügerischen Aufschluß, denn wir befinden uns ja noch in der Ankunftsebene. Mehr intuitiv als informiert entscheiden wir uns für den Transfer-Wegweiser, dem die meisten Mitreisenden folgen – und landen wo? In der Sicherheitskontrolle. Richtig gelesen: in Hongkong wird der Fluggast nach dem Aussteigen durchsucht. Und die zuletzt im Flugzeug ausgegebenen Wasserflaschen wandern haufenweise in den Müll.

Ist man schließlich für harmlos befunden und hat alles wieder eingepackt und den Gürtel wieder in die Hose gefädelt, steht man am oberen Ende der Rolltreppe endlich vor den vermißten Wegweisern zu den Gates. 40 bis 59 nach links, 60 bis 79 nach rechts. Wir müssen nach 23. Ah, ja. Das Gesuchte befindet sich genau hinter uns, beginnend bei 39. Ganz in der Ferne sind die ersten 20er zu sehen. Sind wir auf dem Hinflug nicht genau diese Strecke mit der U-Bahn gefahren? Schon. Aber die befindet sich ganz unten, wir hingegen ganz oben, und ein neuerliches Herumirren wollen wir uns ersparen.

Hoffentlich ändern sie das vorläufige Gate nicht noch einmal.

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Abschied von Sydney

Unseren letzten Abend in Sydney verbringen wir – na, wo schon? – im Opera House. Das heutige Programm lautet „Young Russians”: Prokoffiev, Rachmaninov, Shostakovitch. Um zu unseren Plätzen zu gelangen, müssen wir eine Wendeltreppe hinauf, denn wir sitzen seitlich über dem Orchester. Der riesige Saal wirkt edel mit seinen raffiniert gegliederten Holzvertäfelungen, und auch die Akustik gefällt. Die äußere Form des Gebäudes läßt sich von innen nur schwer erahnen, aus den beiden Foyers und den seitlichen Zugängen heraus hingegen schon. Sind es Segel? Sind es Muscheln? Mich erinnern die in einem Punkt zusammenlaufenden Rippen der markanten Dachschalen eher an gespreizte Fächer.

Der ursprüngliche Entwurf sah die Opernbühne in der großen und den Konzertsaal in der kleinen Halle vor. Aus Kostengründen hat man damals getauscht. Jetzt ist der Opernsaal zu klein und die Concert Hall zu groß, einige Stuhlreihen bleiben heute leer, viele Zuhörer scheinen zudem nur wegen des Pianisten gekommen zu sein und verlassen das Konzert nach der Pause. Wir hingegen genehmigen uns ein Glas Sekt, ausgeschenkt von einem Barkeeper, der uns sofort als Deutsche erkennt, ist er doch selber einer.

Wie verbringt man in Sydney einen Regentag, wenn man nur noch eine einzige Attraktion auf dem Touristenpaß hat? Der Sydney Tower fällt flach, mangels Sicht. Aber es gibt ja noch das Wild Life am Darling Harbour. Das aus dem Taronga Zoo bereits vertraute Spiel „finde das Tier im Gehege” ist hier deutlich öfter von Erfolg gekrönt, schon weil die Gehege kleiner sind. Schlecht für die Tiere, aber gut für uns. Vom Schmetterling über grüne Schlangen und Frösche bis hin zum Krokodil ist hier alles vertreten, allein die Koalas zeigen sich allesamt schlafend. Wahrscheinlich, weil das halt neben dem Fressen ihre Lieblingsbeschäftigung ist. Die bunten Sittiche hingegen haben viel Platz nach oben, man sieht den Schwarm hin und wieder von links nach rechts fliegen oder auch von rechts nach links.

Obwohl sich das Wetter auch am Abreisetag nicht gerade freundlich zeigt, fällt doch der Abschied recht schwer. Man möchte noch zehnmal in den botanischen Garten gehen oder endlich einmal die Art Gallery besuchen, auf die man täglich aus dem Fenster des Hotelzimmers hinübergesehen hat. Man hat keine Gelegenheit gefunden, Känguruhfleisch zu essen, man kennt nicht die Weinregion, wo der berühmte Shiraz angebaut wird. Und man ist nicht zu Fuß über die Harbour Bridge gelaufen.

Alles Gründe, gelegentlich noch einmal wiederzukommen. Es ist ja nicht weit, gerade einmal die 20 Flugstunden, die wir nun zurückfliegen werden. Die Bank im Cook + Phillip Park, aus den Fenstern des Konservatoriums mit klassischer Musik beschallt, erkläre ich schon einmal zu meinem Lieblingsplatz.

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Unter Segeln

Das Australian Museum, ganz in der Nähe des Hotels gelegen, beeindruckt nicht nur mit riesigen Saurier-Skeletten, sondern auch mit einer Kulturgeschichte, die bis weit in die Zeit vor Ankunft der Europäer zurückreicht. Damals war die heutige Bucht von Sydney noch ein Flußtal.

Bei der Gestaltung des heutigen Tages geht es auch darum, einigermaßen trocken zu bleiben. Das macht das maritime Museum im Darling Harbour noch attraktiver als es ohnehin schon ist: man kann dort nämlich ein echtes U-Boot besteigen. Oder besser gesagt, sich rückwärts durch die Einstiegsluke quälen, im engen Schiffsrumpf die Torpedorohre, das Antriebssystem, die Mannschaftsräume, die Kombüse und die Funkkabine bestaunen und dann am anderen Ende wieder an die frische Luft klettern. Etwas weniger eng geht es auf dem nebenan liegenden Zerstörer zu. Und ganz hinten am Kai liegt dann auch noch die James Craig, ein aus dem erhaltenen Rumpf wieder aufgebauter Frachtsegler. Wegen heftigen Platzregens dauert die Besichtigung etwas länger.

Und dann ist es endlich so weit: please take us to the Opera House, weise ich den Taxifahrer an. Keine Viertelstunde später stehen wir vor dem Ticket-Abholschalter. Bis zum Beginn der Vorstellung ist noch ausreichend Zeit, die eigenwillige Architektur zu bewundern. Und auch das gerade über der Hafenbucht tobende Unwetter.

Die Puccini-Oper Tosca spielt eigentlich in napoleonischer Zeit, aber der Anschaulichkeit halber hat sie der Regisseur in die Nazizeit verlegt: Hakenkreuzfahnen und Hitlergruß auf der Bühne wären in Deutschland undenkbar, sind für das Verständnis der Handlung und der Charaktere aber sehr aufschlußreich.

Der Weg zurück zum Hotel führt dieses Mal leider nicht durch den botanischen Garten, denn der wird nachts geschlossen.

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Eierlegende Säugetiere und anderes

Die Stadt hat heute hohen Besuch: im Hafen liegt die Queen Mary 2, ein schmuckes Schiff, nimmt Gäste an Bord. Heute abend soll sie in Richtung Hongkong aulaufen. 🎶 Schifft ein weißes Pferd nach Hongkong…

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Unser kleines rotes Schiff fährt nicht ganz so weit, nur bis hinaus nach Manly an der Pazifikküste, denn Sydney liegt ja ein Stück landeinwärts in einer Bucht. Auf dem Bootstrip hinaus in die Surfer-Metropole legen wir noch an der Festungsinsel an sowie an diversen anderen markanten Stellen. Von Manly geht es zurück zum Taronga Zoo, denn wir dürfen heute so oft mit Captain Cook cruisen, wie wir nur wollen.

Wichtigstes Ziel ist natürlich der Zoo mit seinen vielen Tieren. Viele Tiere? Zum Teil sind die Gehege völlig tierfrei, zum Teil in Rekonstruktion und erst recht tierfrei. Auch die Seilbahn, mit der man über die Gehege schweben könnte, ist im Wartungsmodus.

Der Eindruck bessert sich erst, als wir bei der heimischen Tierwelt ankommen. Sicher, auch ein einzelner Koala macht noch keinen
Australienzoo. Aber wir sehen, nachdem die Augen sich etwas an die Dunkelheit gewöhnt haben, ganz erstaunliche Tiere, insbesondere das markante Schnabeltier. Nein, es ist mit seinem Entenschnabel, dem Biberfell und den Füßen mit Schwimmhaut kein Phantasiewesen, es existiert wirklich. Daß es Eier legt, die Jungen dann aber säugt, macht es in der Tierwelt einzigartig. Wir entdecken auch noch allerlei anderes nachtaktives Getier, von der Beutelmaus bis zur Eule und von der Schlange bis zum Chamäleon. Dann geht es zurück zum Circular Quai und weiter zum Darling Harbour.

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Die Blauen Berge

Man ist nicht in Sydney gewesen, wenn man nicht auch die Blue Mountain Range besucht hat. Die Mittelgebirgslandschaft mit ihren steilen Sandsteinklippen liegt auf rund tausend Metern Meereshöhe, den Ausflug haben wir bereits von Deutschland aus gebucht. Pünktlich um 7.35 Uhr werden wir am Hotel aufgepickt, einige Gäste sind schon an Bord, die anderen steigen irgendwo auf dem Weg zu, und dann geht es über die berühmte Harbour Bridge und die Autobahn M7 hinauf ins Hinterland. Immer auf der richtigen, also der linken Straßenseite, versteht sich.

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Erstes Ziel ist heute der Featherdale Wildlife Park, der ausschließlich Vertreter der australischen Tierwelt hält, also Koalas, Känguruhs, Wombats, tasmanische Teufel, Schlangen und natürlich Vögel in allen Größen und Farben, vom Zebrafinken bis zum Pinguin. Im Städtchen Leura sehen wir wenig später sogar frei lebende weiße Kakadus. Und dann kommen wir in der berühmten Scenic World an.

Aus der Kabine der Skyway erleben wir einen beeindruckenden Tiefblick auf den Katoomba Wasserfall. Mit der Cableway geht es anschließend hinab in den Talgrund und nach einer bequemen halbstündigen Wanderung inmitten von Baumfarnen und Eukalyptusbäumen mit der extrem steilen Railway wieder hinauf, wo wir noch einmal einen schönen Blick hinüber auf die Felsgruppe der Three Sisters genießen können. Und auf den vom Tal heraufziehenden Regenschauer, der uns aber erst erreicht, als alle schon wieder im trockenen Bus sitzen.

Die letzte Etappe zurück nach Sydney legen wir dann per Schiff zurück. Die Passagiere, die am Circular Quai von Bord gehen, passieren die Harbour Bridge und das Opera House nur einmal, wir entscheiden uns für den Darling Harbour und haben das Vergnügen doppelt. Und einen Regenbogen über einer Bogenbrücke sieht man auch nicht alle Tage.

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Kein Zimmerservice

Im Sydney Boulevard Hotel bleibt, wenn der Gast sein „please tidy room” Schildchen nicht außen an die Türklinke hängt, das Zimmer einfach ungereinigt. Kein Handtuch, keine gespülten Tassen und Gläser, ja noch nicht einmal Klopapier. Und sie finden das völlig in Ordnung so, schließlich hätten wir ja kein Room Cleaning angefordert. Eine böse Überraschung, die sich noch kein Hotel in keinem Land der Welt jemals erlaubt hat. Natürlich ist abends um 18 Uhr auch kein Reinigungspersonal mehr im Haus, ein Hotelangestellter bringt uns das Benötigte.

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Unsere Bustour glich heute abschnittsweise einer Odyssee. Weil an der Haltestelle beide Touren, die City- und die Bondi-Tour starten und der Sightseeing-Bus gerade daherkommt, als wir vor das Hotel treten, lassen wir uns vom Werbeaufdruck irreführen und sitzen prompt im falschen Bus. Aber wie kommen wir jetzt in den richtigen? Dort, wo die beiden Linien sich schneiden, geht es nicht, mangels Haltestelle. Wir müssen bis zum Umsteigepunkt mitfahren, der richtige Bus fährt auf Sichtweite vor uns. Eigentlich eine sichere Sache, aber unser Driver fährt mit deutlich weniger Elan als sein Kollege, und als wir schließlich am Umsteigepunkt eintreffen, ist der andere Bus schon wieder weg. 30 Minuten warten? Nein länger, denn der nachfolgende hat Verspätung. Mit Touristen, die im voraus bezahlt haben, kann man’s ja machen. Ein Gutes hat der ungeplante Aufenthalt freilich: der durchziehende Regenschauer erwischt uns nicht während der Fahrt, und so nimmt die Tour hinaus zum Bondi Beach einen viel angenehmeren Verlauf.

Die andere Tour, die sich City nennt, hatten wir nämlich heute früh schon, mit Unterbrechung am Opera House, wo wir Punkt 11 Uhr zusammen mit ein paar anderen Deutschen eines der faszinierendsten Bauwerke der Architekturgeschichte erleben durften. Die bekannten „Segel” bilden nur die äußere Hülle, der eigentliche Konzertsaal ist quasi ein Gebäude im Gebäude. Es gibt deren zwei, einmal mit 2700 Plätzen und einmal mit 1500. Da unsere Oper im kleineren Saal zur Aufführung kommt, buchen wir flugs noch ein Konzert für den anderen Saal dazu.

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Rundwanderung durch Sydney

Der Weg vom Boulevard Hotel zum Darling Harbour, wo wir unseren Voucher für den Attraktionenpaß (iVenture) einlösen können, führt schnurstracks die Straße hinunter, in der auch das Hotel liegt. Zur Rechten gibt es einen Supermarkt, zur Linken gleich nach dem Hyde Park einen Geldautomaten, der EC-Karten akzeptiert. Aber nur die mit dem Maestro-Zeichen. Gut, daß ich bei der Sparkasse bin und nicht mehr bei der Postbank.

Direkt am Darling Harbour befindet sich das Sea Life. Hier können wir unsere Karte gleich zum ersten Mal einsetzen. Das Aquarium ist einzigartig, es geht durch mehrere gläserne Tunnel, wir wandeln inmitten von Rochen, Haien und allerlei anderem Meeresgetier. Und es gibt eine Pinguinwelt mit künstlichem Eis, damit die sympathischen kleinen Frackträger sich wie zuhause fühlen. Auch eine Seekuh halten sie hier, alle paar Minuten taucht sie kurz auf. Nein, nicht zum Melken. Aber eine Seekuh muß zwischendurch atmen.

Vom Hafen zum botanischen Garten kommen wir am Queen Victoria Building vorbei, einem Kaufhaus im viktorianischen Stil. So manches ehrwürdige Gebäude duckt sich heute in den Schatten der ringsum hochgewachsenen Wolkenkratzer.

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Der botanische Garten ist weitläufig und bietet schöne Blicke hinüber zum Opera House. Leider sorgt ein Discoschiff in der Bucht für eine gräßliche Geräuschkulisse.

An der Oper erwerben wir Karten für die geführte Tour in das Allerheiligste der australischen Musikwelt. Sie findet morgen um 11 Uhr statt, auf deutsch. Unsere Attraktion Nummer zwei. Um hinzukommen, werden wir das Ticket für den Sightseeing-Bus einsetzen, die Attraktion Nummer drei. Insgesamt sind sieben von 40 Zielen auf dem Flexipaß.

Müde und abgekämpft erreichen wir den Supermarkt gleich neben dem Hotel. Hier gibt es Selbstbedienungskassen: man hält die Artikel unter den Scanner, bezahlt die Endsumme, und fertig.

Am Abend zeigt sich ein zarter Regenbogen über dem Hafen. Das Kreuz des Südens und all die anderen Sterne verstecken sich aber hinter Wolken.

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Der Weg zur Oper

Schöner kann der Ausblick aus einem Hotelzimmer in Sydney nicht sein: direkt zu unseren Füßen liegt der Botanische Garten, dahinter zeigen sich die Segel des berühmten Opera Houses, und zur Linken erhaschen wir gerade noch noch einen Blick auf die Harbour Bridge. Es ist zugleich auch die längste Anreise zu einer Opernaufführung, die wir je hatten. Noch weiter weg wäre schon wieder kürzer, von der anderen Seite der Weltkugel her.

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Die Cathay Pacific (CX) ist eine Fluggesellschaft, die ihre Gäste gut verpflegt. Die erste Mahlzeit, serviert mittags nach dem Abflug, war praktisch das Abendessen, denn nach 10½ Stunden war ja in Hongkong schon wieder früher Morgen. Weitere 9 Flugstunden später ist jetzt bereits wieder später Abend, man verliert auf dem Weg nach Australien ganze 10 Stunden, was dann zusammen knapp eineinhalb Reisetage ergibt. Viermal beengt essen, viermal Plastikbesteck, einmal Nürnberger Saussages, die weder Brat- und schon gar nicht Rost- waren, dafür aber mit Pilzen serviert wurden. Und einmal Gnotschi. Natürlich spricht man das anders aus, aber das chinesische Personal kann ja nicht alle Weltsprachen beherrschen.

Es gäbe noch so viel zu erzählen. Von der falschen Paßnummer auf dem Visum zum Beispiel und von der omnipräsenten CX-Mitarbeiterin, die das Problem schnell und kompetent lösen konnte. Vom Umsteigen in Hongkong, wo man erst einmal weit und breit keinen Hinweis findet, in welcher Richtung sich das gewünschte Gate befindet. Das unsere fanden wir am genau gegenüberliegenden Ende des weitläufigen Flughafens. Zum Glück haben sie einen U-Bahn-Shuttle zwischen den beiden Gebäudeflügeln. Ein Rätsel bleibt auch, warum der USB-Ladeanschluß am Onboard-Entertainment-System unseres Fliegers das iPad nicht lädt, das iPhone aber schon. Oder warum man wohl in der Reihe 48 weiter vorne sitzt als beim vorherigen Flug in der Reihe 42, obwohl es sich beide Male um den gleichen Flugzeugtyp, nämlich eine Triple-Seven, handelt.

Unser Hotelzimmer hat die Nummer 1912 und befindet sich, wie sollte es anders sein, im 19. Stock. Deshalb auch die schöne Aussicht auf Opera House und Harbour Bridge. Morgen werden wir sie bei Tageslicht genießen können.

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