Kein Ende in Ende

Das heutige Etappenziel heißt Ende. Aber es ist nicht das Ende der Reise. Noch nicht einmal das – in diesem Fall östliche – Ende von Flores. Das Hafenstädtchen heißt einfach nur so.


Die Fahrt führt uns dieses Mal sehr viel näher an den Vulkan, der uns schon gestern mit seinen Wolkenschleiern neckte. Wolken scheinen überhaupt die Spezialität dieses Berges zu sein, denn auch heute umgibt er sich damit. Insbesondere produziert er sie aber auch selbst, dort oben, wo die lange Lavarinne ihren Ursprung hat. Auf den ersten Blick könnte man glauben, es läge Schnee dort oben, bei genauerem Hinsehen zeigt sich aber eine stetige Bewegung in der schneeweißen Masse. Und dann zieht sich der ganze Gipfel wieder zu.

Einige Kilometer weiter sehen wir ihn noch einmal von einer anderen Seite, ehe die Straße sich der Küste zuwendet, einer besonderen Küste, denn die Kieselsteine haben hier eine bezaubernd türkisgrüne Farbe, die auf dem schwarzen Sand besonders gut zur Geltung kommt. Der eine oder andere findet als kostenloses Reiseandenken den Weg in die Taschen insbesondere der Damen.

Und dann kommt Ende in Sicht. Der Ort scheint besser zu sein als sein Ruf, denn sowohl das Hotel als auch das Restaurant übertreffen die mittlerweile arg nach unten korrigierten Erwartungen.

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