Im Kreml

Die größte Kanone der Welt, die Царь-Пушка (Zar Puschka) hat nie geläutet, aus der Царь-Колокол (Zar Kolokol), der größten Glocke der Welt, wurde nie geschossen. Oder war’s doch anders herum? Wie dem auch sei, für den Московский Кремль (Moskauer Kreml) mit seinen Türmen und Zinnen, Kirchen und Museen ist ein ganzer Nachmittag fast schon zu knapp bemessen.

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Besonders haben es uns die Ü-Eier eines gewissen Herrn Fabergé angetan, in einem der kunstvollen Objekte verbarg sich einst, zum Entzücken des Zaren, eine komplette Mini-Modelleisenbahn aus Gold mit einer aufziehbaren Lokomotive aus Platin. Gleich gegenüber gibt es eine Nürnberger Vitrine mit Leihgaben aus – na, woher wohl?

Ganz und gar nicht entzückt hat uns heute vormittag zum einen das Wetter, zum anderen die momentane Umnutzung des Roten Platzes in eine Sportarena oder was auch immer. Durch allerlei Bauzäune hindurch erhaschen wir einen flüchtigen Blick auf das Ленин (Lenin) Mausoleum gegenüber, der freie Blick auf die berühmte Собор Василия Блаженного (Basilius Kathedrale) mit ihren neun abwechslungsreich geschraubten Zwiebeltürmchen war zum Glück einigermaßen möglich.

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