Zeichen der Pyramide

LouvreWohin geht man in Paris, wenn der Himmel wolkenverhangen ist? Natürlich in den Louvre.

Von der Metrostation (M1) gibt es einen direkten Zugang – und wer die längste Kassenschlange sucht, wird hier rasch fündig. Besser, man ignoriert den Tickets-Wegweiser und geht weiter bis unter der Glaspyramide, wo sich die Wege teilen: links in den Nordflügel (Richelieu) mit den schönen Innenhöfen, geradeaus in den Mittelbau (Sully) oder eben schnurstracks zum berühmtesten Gemälde der Welt, das uns im Südflügel (Denon) erwartet.

Da hängt sie nun, die Giaconda, und alle wollen ganz vorne stehen. Wie gut, daß der Saal so groß ist.

Auch vor der Venus von Milo und der Nike von Samothrake bilden sich dichte Trauben. Hingegen scheint kaum jemandem das Floß der Medusa sonderlich aufzufallen, dabei wird es doch in einem Asterix Comic auf ganz köstliche Weise karikiert.

Wer in Paris einen Supermarkt sucht, wird bei www.franprix.fr fündig: einfach Postleitzahl des Hotels eingeben, und schon zeigt eine Google Map den Weg zu den Läden mit dem markanten Herzchen. Wer ganz sicher gehen will, nicht an Käse, Keks und Dosenbier vorbeizulaufen, wirft vorher im Streetview kurz noch einen Blick auf die Ladenfront.

Ach ja, man ist nicht wirklich in Frankreich, so lange man noch keine Boulangerie betreten hat. 200 Meter von hier zum Beispiel gibt es köstliches Baguette de Tradition française: dunkel, knusprig, hmmm.

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