Schwimmende Marktstände

Auf einem „schwimmenden Markt” werden die Waren von Boot zu Boot verkauft. Man sieht, daß viele der Händler sogar auf ihren Booten wohnen, denn es sind Wäscheleinen über das Deck gespannt. Etliche der kleinen wendigen Boote legen auch an unserem Touristenkahn an und bieten insbesondere Getränke feil. Welche Waren man von den anderen Händlern jeweils kaufen kann, zeigt das an eine hohe Stange gebundene Muster: hier eine Kokosnuß, dort eine Wassermelone. Das Geschäft scheint zu florieren, denn allenthalben reichen fleißige Hände die Früchte von Boot zu Boot. Wir können uns kaum sattsehen an dem bunten Treiben.

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Für heute steht eine vierstündige Busfahrt an, von Can Tho nach Chau Doc. Es ist keine sonderlich weite Strecke, aber die Straßenränder sind meist von Häusern und Hütten gesäumt und entsprechend lebhaft, nur selten kann der Blick hinaus über die Reisfelder schweifen. Eigentlich nehmen wir das Land vorwiegend aus der Straßenperspektive wahr.

Mittags stoppt der Bus heute bei einer Krokodilfarm. Wir dürfen die Tiere in ihren Gehegen bewundern, auf Wunsch aber auch essen. Das Krokodilfleisch ist lecker zubereitet und beißt sich auch angenehm.

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Unsere letzte Nacht in Vietnam verbringen wir in einem kolonial geprägten Hotel direkt am Flußufer. Nicht weit von hier werden wir morgen mit dem Boot die kambodschanische Grenze queren.

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