Königspalast

Wir sind in ភ្នំពេញ. Das liegt in កម្ពុជា. Noch einmal für alle, die des ភាសាខ្មែរ (Khmer) nicht mächtig sind: wir sind in Phnom Penh, das liegt in Kambodscha. Genau genommen ist es sogar die Hauptstadt, und hier residiert auch der König នរោត្តម សីហមុនី (Norodom Sihamoni), dessen Palast wir heute besuchen.

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S2340010Zunächst aber müssen wir nach Kambodscha einreisen. Nicht per Bus oder Bahn und auch nicht mit dem Flugzeug, sondern mit dem Schnellboot. Das legt einmal am vietnamesischen Grenzposten an, wir müssen alle aussteigen und unsere Reisepässe stempeln lassen. Dann, ein paar hundert Meter weiter, am kambodschanischen Grenzposten, wo ein Visum in den Paß geklebt wird. Die Daten für den Visumantrag hatten wir gestern schon im Hotel ausgefüllt und ein Paßbild mit angeheftet. Bevor es weitergehen darf, wird alles noch einmal ausführlich geprüft und bestempelt.

Kambodscha ist deutlich dünner besiedelt als Vietnam. Vom Schiff aus können wir sehen, wie die Menschen hier am Fluß und vom Fluß leben und was sie auf ihren Feldern anbauen. Manche leben auch auf dem Fluß. Bis Phnom Penh sind es etwa vier Stunden Fahrtzeit.

Der Königspalast ist von einem Garten umgeben und der Garten wiederum von einer Mauer. Wir bewundern ausgiebig die verspielte Architektur der Gebäude und betreten auch das eine oder andere. Einige Bereiche sind für das Publikum gesperrt. Der König ist wohl gerade zuhause.

Die Kambodschaner sind ganz anders als die Vietnamesen und mögen die letzteren auch nicht sonderlich. Ihre Schrift ist für uns vollkommen unleserlich, aber zum Glück steht das meiste auch noch einmal auf englisch angeschrieben.

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