Eingenebelt

In Rio gibt es den Restauranttyp der Churrasceria, die Kellner kommen mit diversen Fleischspießen an den Tisch und schneiden dem Gast je nach dessen Gusto und Hunger eine Scheibe ab. Dieses Lokal verläßt man nur vollkommen gesättigt.

Gestern abend besuchten wir ein solches, heute kurz vor dem Abflug nehmen wir mit einem sog. „Kilo-Restaurant” Vorlieb: egal wovon man nimmt, gezahlt wird am Ende nach Gewicht.

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Eine Reise nach Rio ist undenkbar ohne einen Ausflug auf den Zuckerhut. Der ist heute leider vollkommen in Wolken gehüllt, der Blick von oben auf die Copacabana sieht exakt genauso aus wie der auf den Hafen oder hinüber zum Corcovado. Und die Pinseläffchen in den Bäumen kuscheln sich frierend aneinander im Nebel.

Wir besuchen noch ein paar andere Sehenswürdigkeiten: die moderne Kathedrale mit ihren Glasfenstern, den neu gestalteten Platz am Hafen mit dem „Museum der Zukunft” sowie natürlich das Maracaná-Stadion.

Doch nun heiß es Abschied nehmen, die Koffer packen und die lange Heimreise antreten. Vom Vorfrühling in den Herbstanfang. Zuhause soll es sogar ein paar Grad wärmer sein als hier.

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