Sonne, Meer und Palmen

Mauritius liegt bekanntlich in den Tropen, genauer gesagt 20 Grad südlich des Äquators. Wasserwirbel strudeln rechts herum statt links, und die Sonne geht zur Rechten auf und zur Linken unter, was die Schatten in eine unerwartete Richtung wandern läßt. Auch die Frage, ob der Mond gerade zu- oder abnimmt, erfordert einiges Nachdenken. In der Karwoche nimmt er natürlich zu. Und wahrscheinlich tun wir es ihm gleich.


Wo wird es wohl heute regnen? Drüben am Mourne kommt ein Schauer herab, ein weiterer über dem offenen Meer, aber der kleine Strand des Sands Hotels bleibt verschont. Regenzeit kann durchaus auch mit 10 Sonnenstunden pro Tag einher gehen.

Leider fällt aber unsere für heute gebuchte Tour mit dem Glasbodenboot aus. Der Meeresboden ist zu stark aufgewühlt, wir würden nichts sehen. Morgen vielleicht.

Für den Nachmittag haben wir uns beim Shuttleservice hinüber nach Cascavelle eingeschrieben, wo es ein Einkaufszentrum gibt. Man will sich ja nicht ständig aus der Minibar versorgen müssen. Der Supermarkt bietet alles, was man von Europa gewöhnt ist. Mauritius ist halt ein hoch entwickeltes Land und ganz anders die Karibik, auch wenn es natürlich Parallelen gibt.

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