Im Komfortbus nach Dänemark

Öffentlicher Nahverkehr ist ja schön und gut, insbesondere mit dem 9€-Ticket. Für die folgenden Etappenziele ist nun aber der Reisebus das Mittel der Wahl.

Typische Merkmale eines Komfortbusses sind unter anderem knieschonende Sitzabstände, Steckdosen an jedem Platz, eine Kaffeemaschine, WLAN und jekühlte Jetränke. Letzteres aber nur, wenn der Busfahrer gebürtiger Berliner ist.

Unsere Tour startet am Hamburger Busbahnhof, gleich neben Hauptbahnhof. Die reine Fahrtstrecke nach Kopenhagen beträgt etwa 300 Kilometer, führt jedoch über insgesamt vier Meerengen, und es gibt nur drei Brücken. Mithin muss der Bus ein Stück weit aufs Schiff, und ebenso die Fahrgäste: eine Dreiviertelstunde dauert die Überfahrt von Puttgarden (D) nach Rødbyhavn (DK). Und damit der Kapitän die beiden Länder nicht verwechselt, weht über dem hinteren Ende des Schiffes eine deutsche und über dem vorderen eine dänische Flagge.

Was man in Kopenhagen gesehen haben muss? Natürlich die kleine Meerjungfrau. Die Begegnung ist allerdings erst für den zweiten Tag vorgesehen. Ein kleiner Abendspaziergang über das Oktogon von Schloss Amalienborg ist aber noch drin.

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