Die Stadt der Türme

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Wer hat den längsten? Konkurrierende Architektur gab es auch schon im Mittelalter, im toskanischen Städtchen Gimignano wollte jede Familie die andere übertrumpfen, und so bereichern bis heute zahlreiche völlig nutzlose Türme das Stadtbild. Nutzlos? Zumindest könnte man von dort oben besonders gut die wunderschöne toskanische Landschaft genießen, in die das Städtchen eingebettet liegt.

Es hat sogar einen Weltmeister hervorgebracht, den der Eismacher nämlich. Er ist persönlich anwesend und hat sichtlich Freude daran, jeden seiner Kunden individuell zu begrüßen, uns sogar auf deutsch. Sein Eis schmeckt natürlich ausgezeichnet.

Der Dom des Städtchens ist mit Fresken ausgemalt, links das Alte Testament und rechts das neue. Man sieht Eva aus Adams Rippe steigen, Jesus Wasser in Wein verwandeln und noch viele andere bekannte und weniger bekannte Geschichten.

Auch heute morgen stand wieder ein Gotteshaus auf dem Programm, nämlich die strikt im Renaissancestil gehaltene Lorenzokirche der Medici, und vorher noch das Barcello-Museum mit feinsten Marmorstatuen von Michelangelo und anderen. Den Weg zurück zum Hotel finden wir zwischenzeitlich schon ganz allein.

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