Paradise Island

IMG_1460Unsere Hotelinsel ist 900 Meter lang und 200 Meter breit, gehört also schon zu den größeren der insgesamt 1500 Malediven-Inseln. Wenn die Maledivier einen Flughafen bauen, ragt die Landebahn ein gutes Stück ins Meer hinaus – auf beiden Seiten!

Der Flughafen ist sehr übersichtlich, und schon kurze Zeit nach der Landung werden wir samt den Koffern auf ein Schnellboot verfrachtet und zum Paradise Island gebracht, eine gute halbe Stunde dauert die Überfahrt.

Wir bewohnen Bungalow 203. Wenn wir zur Terrassentür hinausgehen, schwimmen uns fast schon die Fische um die Füße, denn es sind nur ein paar Schritte bis zur türkisgrünen Lagune. Eine Palme spendet angenehmen Schatten, denn denn die Luft ist warm und feucht wie in einem Gewächshaus. Prompt gedeihen hier tropische Orchideen zuhauf.

Ein Schneckenhaus bewegt sich über den Sand. Und noch eines. Es sind aber keine Schnecken, sondern Einsiedlerkrebse, quasi die Holländer unter den Krustentieren, denn sie führen jeder ein Haus mit sich. Hebt man es hoch, ziehen sie sich erschrocken ins Innere zurück, um dann aus der Deckung heraus, die Stielaugen aufmerksam aufgerichtet, mit Beinen und Scheren nach dem Störenfried zu tasten. Es gibt sie in allen Größen, die kleinsten erreichen kaum Ameisengröße. Und da das fremde Gehäuse natürlich nicht mitwächst, ziehen sie von Zeit zu Zeit in ein größeres um.

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