Eine Etappe, fünf Kontinente

Obwohl unsere Reise weder nach Myanmar noch nach Turkmenistan führt, bringt sie uns doch in Kontakt mit diesen beiden faszinierenden Ländern, und zwar im Münchner Völkerkundemuseum, das jetzt Museum Fünf Kontinente heißt. Man erreicht es mit der U-Bahn, wenn man erstens an der Station Lehel aussteigt und zweitens weiß, wie man laufen muß. Denn ausgeschildert ist es nicht.

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Aussteigen mußten heute morgen auch zwei Reisende, die mit Übergepäck zum grünen Fernbus kamen und den Aufpreis nicht zahlen wollten. Der Busfahrer beförderte zuerst das überzählige Gepäckstück hinaus und bat dann die auf englisch zeternde Frau, den Bus zu verlassen, woraufhin er sich als Rassist beschimpfen lassen mußte. Ist es wirklich ausländerfeindlich, wenn der Busfahrer die Beförderungsbestimmungen gegenüber Nichtdeutschen durchsetzt? Sie verlangten nach der Polizei, die kam aber nicht. Mit 15 Minuten Verspätung ging es dann endlich los. Die weitere Fahrt verlief sehr angenehm.

Vom Busbahnhof, dem „ZOB”, sind es etwas mehr als nur ein paar Schritte zum Hauptbahnhof, von der Station Silberhornstraße mehr als ein paar Schritte zum Motel One Süd. Wir wären besser zur Wettersteinstraße gefahren. Oder mit dem Bus zur Spixstraße. Die Servicebereitschaft des Hotels macht aber alle Strapazen wieder wett.

Category: Allgemein, Museen
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